"Am Rande der Oberheide, südlich der Georg-Herwegh-Straße, befand sich der Anfang des 19. Jahrhunderts angelegte „Eichenhain“, eine besinnliche Stätte zum Ausruhen. Er wurde 1917 in „Hindenburg-Hain“ ...
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umbenannt. 1921 beschloss die Stadt, hier ein Denkmal für alle im Ersten Weltkrieg gefallenen Eberswalder Bürger zu errichten. Es wurde von dem namhaften Berliner Grabmal-Bildhauer Hans Dammann ausgeführt. Den Rundbau bilden acht Pfeiler, auf denen das Gebälk mit zwei Gedenkinschriften ruht. In der Mitte steht auf einem mit Eberköpfen und Girlanden geschmücktem Postament eine wuchtige steinerne Opferschale. An den Innenseiten der Pfeiler waren 24 Bronzeschrifttafeln mit den Namen von 796 Gefallenen angebracht. Diese Bronzetafeln (300 kg) mussten 1942 als „Metallspende“ für die Kriegsproduktion abgeliefert werden. Die Namenslisten existieren noch im Kreisarchiv Barnim." - http://www.heimatkundeverein-eberswalde.de/2015/02/13/kriegerdenkmal-heldenhain/ , 28.02.2017
- Breite52.826637268066
- Länge13.823893547058